Donnerstag, 27. November 2014

Am Abend erreichten wir  San Galgano. 

Der Stell- oder "Parkplatz" war kaum belegt, Alles machte hier einen unfertigen,  verwahrlosten Eindruck. Abends gingen wir noch auf den Hügel zur alten Abtei, danach genossen wir den Abend vor dem Womo.








Freitag früh besichtigten wir die Abbadia San Galgano












Das Kloster wurde im 12. Jahrhundert von Galgano Guidotti auf dem Hügel Montesiepi gegründet. Nachdem Guidotti im Alter von 33 Jahren verstorben war, kamen Zisterzienser-Mönche auf den Montesiepi. Die ursprüngliche Einsiedelei auf dem Hügel, welche heute noch gut erhalten ist, wurde bald zu eng, weshalb 1224 mit dem Bau der Abbazia di San Galgano im wenige hundert Meter entfernten Tal begonnen wurde.




Die Zisterzienser blieben bis 1783, als Großherzog Leopold 1. das Kloster aufhob. 1783 stürzte der Glockenturm und die meisten Gewölbe der Kirche ein. Nach und nach trugen die Bauern der Umgebung Steine vom Mauerwerk ab, um sich damit ihre Häuser zu bauen.




Was geblieben ist:



Ein für mich mystischer Ort, zu dem ich immer wieder zurückkehre



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