Dienstag, 23. Dezember 2014

...und es geht wieder weiter...


Am Morgen des 6. Oktobers Richtung Bari und auf die Autostrada nach Norden. Jetzt wurde das Wetter zunehmend besser und sonniger.

In Recanati, in der Nähe von Ancona gab es mitten im Ort einen Stellplatz und nach einem sehr guten Abendessen verbrachten wir hier die Nacht.

Nächsten Tag über die Berge nach Assisi, der vorletzten Station unserer Reise.


 Ja, und am nächsten Tag die vorletzte Etappe bis Bardolino am Gardasee. Das Wetter mochte uns auch nicht mehr, Nieselregen und Nebel.

Am 9. Oktober dann entgültig die Heimreise.
Innsbruck begrüsste uns mit sonnigen, angenehmen Wetter.



Castel del Monte


Weiterreise am Sonntag, den 5. Oktober, es regnete.
Fast wurde es zu einer Irrfahrt, das Navi hatte uns mehrfach angelogen, doch am späten Nachmittag erreichten wir dann doch das Kastell bei Andria in der Nähe von Bari. 



Es ist ein Bauwerk aus der Zeit des Stauferkaisers Friedrich des Zweiten. Das Schloss wurde von 1240 bis um 1250 errichtet, wahrscheinlich aber nie ganz vollendet. Es hat einen oktagonalen Grundriss und liegt auf einer Anhöhe und erscheint aus der Untersicht wesentlich grösser als es ist.



Nach der Besichtigung des Kastells beschlossen wir, die Nacht hier zu verbringen. Es regnete und Nebel kam auf und so hatten wir eine mystisch - geheimnissvolle Ansicht vor uns.








Freitag, 28. November 2014


Zu den "Trullis"

Am Samstag ging es Richtung Apulien nach Alberobello.







Trullis Allerorts, viele wurden restauriert oder neu aufgebaut, dienen als Wochenend - oder Ferienhaus.
 Das Trullidorf in Alberobello entpuppte sich als richtige Touristenattraktion. Kitsch allerorts und Massen von Touristen.

Alberobello ist ein schönes Städtchen. In einem Alimentari wollten fürs Abendessen einkaufen und wurden vom Besitzer eingeladen, ein paar Spezialitäten zu verkosten. Wir fanden uns dann im Hinterzimmer, von der Decke baumelten an die fünfzig Schinkenbeine aus San Daniele und es gab eine Köstlichkeit nach der Anderen...

 Voll bepackt mit Wein, Käse und anderen "Guzelen" verließen wir dann den Laden...aber wir haben es sicher nicht bereut!









Wegen des Regens, welcher uns seit unserer Abfahrt in Corigliano verfolgte, beschlossen wir am Sonntag Morgen weiterzuziehen.





Durch die Basilikata nach Kalabrien

Freitag Morgen eine unfreiwillige "Rundreise" durch Neapel - das Navi hatte uns irre geleitet und dann endlich auf die Autobahn gen Süden.




Unterwegs ein schneller Blick auf Salerno und Amalfi, weiter in die Basilikata. Erstaunlich, wie gebirgig es hier ist. 






Als sich mittags der Hunger bemerkbar machte, machten wir in Lauria Station.

Weiter ging es über die Berge bis Sibari.
Bei Corigliano richteten wir uns auf dem Camping Turium für die nächsten Tage ein.




Corigliano

Ein schöner Platz, direkt am Meer,
genügend freie Fläche und mediterrane Temperaturen.
Interessant, was auf Palmen alles wächst...

Doch nach einigen Tagen wollten wir wieder weiter...


Auf nach Pompeji!

Wir quartierten uns auf dem Camping Zeus, direkt neben der antiken Stadt ein. Der Übernachtungspreis war fair, der Platz schön, mit Feigen- und Orangenbäumen. Allerdings etwas schwierig zum Rangieren.
Donnerstag ging es dann in die antike Stadt.


Badehaus

Erstaunlich, was vor über 2000 Jahren schon alles geschaffen wurde, und vor Allem, wie gut erhalten die Stadt ist!
Garküche
Ja, und die Pompeijaner verstanden zu leben. Über 90 Garküchen gab es in der Stadt, für jeden Geschmack...






VENUS

Eine hübsche "Villa" mit Pool

Und weiter nach Napoli!


Montag, den 22. September ging es dann direkt über die Autostrada nach Napoli und dann weiter zu unseren nächsten, temporären Domizil dem Camping San Nicolo bei Vico Equense. 





Der Platz war etwas enttäuschend, ziemlich desolate Sanitärräume, keine Bademöglichkeit im Meer.
Nach zwei Tagen zogen wir dann weiter nach Napoli, befuhren den Vesuv. Leider war das Wetter nicht schön und so verzichteten wir auf die Besteigung des Kraters.

Donnerstag, 27. November 2014

Oje, nun geht's über die "Dörfer"... ,

das Navi weiß auch nicht mehr weiter, und nach einer kleinen Irrfahrt landen wir zu einem guten Mittagessen in Paganico.

Weiter, bergauf und bergab, links und rechts. 

..bis San Quirico d'Orca.

Den Stellplatz hatten wir schon mehrmals besucht, aber die verlangen jetzt 10€ -  aber nur für Womos !!!   PKW und Busse brauchen nicht zu bezahlen.

Ich WILL hier für diesen Platz nicht zahlen, zumal der äußerst ungepflegt ist. Abends gingen wir noch in die Stadt,  eine schöne und romantische Altstadt , ja und dann etwas Vino vorm Womo, und dann in die "Kiste" .

Morgens zeitig weg. Dieser Platz hat was Negatives,  finde ich, Ich war nicht besonders gut drauf. ..

Weiter  nach Süden zum Bolsenasee.  Ein fast luxuriöser Platz direkt am See, sind übers Wochenende dort geblieben.



Am Abend erreichten wir  San Galgano. 

Der Stell- oder "Parkplatz" war kaum belegt, Alles machte hier einen unfertigen,  verwahrlosten Eindruck. Abends gingen wir noch auf den Hügel zur alten Abtei, danach genossen wir den Abend vor dem Womo.








Freitag früh besichtigten wir die Abbadia San Galgano












Das Kloster wurde im 12. Jahrhundert von Galgano Guidotti auf dem Hügel Montesiepi gegründet. Nachdem Guidotti im Alter von 33 Jahren verstorben war, kamen Zisterzienser-Mönche auf den Montesiepi. Die ursprüngliche Einsiedelei auf dem Hügel, welche heute noch gut erhalten ist, wurde bald zu eng, weshalb 1224 mit dem Bau der Abbazia di San Galgano im wenige hundert Meter entfernten Tal begonnen wurde.




Die Zisterzienser blieben bis 1783, als Großherzog Leopold 1. das Kloster aufhob. 1783 stürzte der Glockenturm und die meisten Gewölbe der Kirche ein. Nach und nach trugen die Bauern der Umgebung Steine vom Mauerwerk ab, um sich damit ihre Häuser zu bauen.




Was geblieben ist:



Ein für mich mystischer Ort, zu dem ich immer wieder zurückkehre



Mittwoch Morgen  zeitlich wieder weg, bevor die Touris kommen, Frühstück auf dem Stellplatz,  danach nach Vinci. Museum besucht, Mittagessen, abhängen.





Der gute Leonardo war schon ein Universalgenie...





Auf der Weiterreise besuchten wir wieder mal das Städtchen Colle Val d´Elsa









Am Dienstag ging es dann zur "Ponte San Maddalena", auch Teufelsbrücke genannt.




 ...und weiter Richtung Vinci. Unterwegs haben wir gut in einem Landgasthof gegessen und waren gegen drei Uhr auf dem Stellplatz in Vinci. Hier kamen wir mit einem Allgäuer Paar ins Gespräch,  sie gaben uns den Tipp, beim Geburtshaus von Leonardo zu übernachten. Ein wunderschöner Platz über Vinci mit Panoramablick.